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„Die Identifikation mit dem Dorfladen ist wichtig“

Mit der SZ spricht Lars Fiehler von Industrie- und Handelskammer Dresden über die Zukunft von „Tante-Emma-Läden“ in der Region.

Von Stephan Klingbeil
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Inhaberin Angelika Scholtyssek hat im Landmarkt „Alte Schule“ in Ruppendorf frische Brötchen aus dem Ofen geholt. Der „Dorfladen“ wird nicht nur von Einwohnern geschätzt.
Inhaberin Angelika Scholtyssek hat im Landmarkt „Alte Schule“ in Ruppendorf frische Brötchen aus dem Ofen geholt. Der „Dorfladen“ wird nicht nur von Einwohnern geschätzt. © Egbert Kamprath

Im ländlichen Raum machen sich Geschäfte meist rar. Supermärkte oder Discounter siedeln sich in der Regel in Orten an mit einem Einzugsgebiet von mehr als 5 000 Einwohnern. „Tante-Emma-Läden“ oder „Dorfläden“ bieten dort noch die Möglichkeit der Nahversorgung mit Lebensmitteln und Haushaltswaren. Sie haben außerdem sozialen Mehrwert. In der Region sind es Geschäfte wie zum Beispiel der frühere „Lebensmittel Rosin“, der nun als „Lebensmittel Rabenau“ weitergeführt wird, oder der Landmarkt „Alte Schule“ in Ruppendorf mit Bistro und frischen Backwaren. Auch dort gibt es ein vielfältiges Grundsortiment und Produkte regionaler Anbieter, die von Einwohnern, Durchreisenden und Kunden benachbarter Orte geschätzt werden. Die Sächsische Zeitung sprach dazu mit Lars Fiehler, Geschäftsführer Standortpolitik und Kommunikation bei der Industrie- und Handelskammer Dresden.

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