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Die Senioren-Sturzfalle

Dresdens Fußwege können gefährlich sein – wie der vor dem Pflegeheim in der Fiedlerstraße. Ein Bordsteinbericht aus der Johannstadt. 

Von Peter Hilbert
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Als Alternative zum Weg schiebt Margit Oelschlägel ihren Mann auf der Straße.
Als Alternative zum Weg schiebt Margit Oelschlägel ihren Mann auf der Straße. © SZ/Peter Hilbert

Auf der Johannstädter Fiedlerstraße ist es eng für ältere Menschen. Dennoch nutzen sie die Fahrbahn für Spaziergänge, wenn sie aus ihrem Seniorenheim Elbflorenz kommen. So sind dort vor den parkenden Autos immer wieder Frauen oder Männer mit ihrem Rollator oder dem Rollstuhl unterwegs. Der Fußweg vorm Heim ist in so schlechtem Zustand, dass sie das Risiko nicht eingehen wollen, zu stürzen. Dabei sind die 175 Bewohner im Durchschnitt bereits 86 Jahre alt, die Älteste sogar schon 99.

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