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Letzte Fichten verschwinden in Klosterbuch

Zumindest aus dem angrenzenden Klosterbucher Forst. Der Klimawandel verdrängt diese Baumart, aber nicht den Borkenkäfer.

Von Heike Heisig
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Die letzten drei Hektar Fichtenwald muss der Leiter des Klosterbucher Staatsforstrevieres Ronald Köllner jetzt einschlagen lassen. Der Klimawandel lässt den Fichten in der Region keine Überlebenschance.
Die letzten drei Hektar Fichtenwald muss der Leiter des Klosterbucher Staatsforstrevieres Ronald Köllner jetzt einschlagen lassen. Der Klimawandel lässt den Fichten in der Region keine Überlebenschance. © Lars Halbauer

Leisnig/Roßwein. Wenn Ronald Köllner, der Leiter des Klosterbucher Forstreviers, vom teilweise schlimmen Zustand des Waldes erzählt, kann mancher ihm kaum glauben. Denn angesichts des frischen Grüns scheinen die Wälder gerade jetzt beinahe zu leuchten. Gewiss, ein paar braune Spitzen hier und da stören das Bild, das eine Wohltat für die Augen ist. Doch der schöne Schein trügt.

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