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Die Neue Elbland Philharmonie spielt beim Arenasingen Karl Orffs „Carmina Burana“

Neun Chöre, davon zwei Kinderchöre, traten am Sonnabend beim neunten Arenasingen in der Riesaer Erdgasarena auf. Sie kamen aus Dresden und Chemnitz, außerdem waren der Chor des Heisenberggymnasiums dabei sowie der Konzertchor und die Kantorei Riesa.

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Von Julia Polony

Neun Chöre, davon zwei Kinderchöre, traten am Sonnabend beim neunten Arenasingen in der Riesaer Erdgasarena auf. Sie kamen aus Dresden und Chemnitz, außerdem waren der Chor des Heisenberggymnasiums dabei sowie der Konzertchor und die Kantorei Riesa.

Begleitet von den Musikern der Neuen Elbland Philharmonie sangen sie aus der Oper „Zar und Zimmermann“ und stimmten zum gemeinsamen Singen mit dem Publikum Frühlingslieder an. Rund 1000 Besucher kamen zu der mittlerweile zur Tradition gewordenen Veranstaltung, bei der Berufsmusiker und Laienchöre zusammen auf der Bühne stehen. Höhepunkt des Arenasingens war die 50-minütige Aufführung von Karl Orffs „Carmina Burana“, bei dem nicht nur die Chöre, sondern auch Solisten sangen. Vor allem Frank Schiller beeindruckte mit seiner kräftigen Bariton-Stimme und ausdrucksvollen Mimik und Gestik. Neben ihm waren noch die gebürtigen Dresdner Jana Büchner (Sopran), Steve Wächter (Tenor) und André Eckert (Bass) zu Gast. Das imposante Musikstück endete unter Feuerwerksfontänen und mit anschließenden stehenden Ovationen für die Künstler.