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Die neue Wunderspritze gegen Migräne

Wie Jana Buschmann aus Chemnitz leiden viele unter Schmerzen, werden tablettenabhängig. Nun gibt es Hoffnung.

Von Stephanie Wesely
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Hemmt die Schmerzbotenstoffe: Die 31 Stiche mit Botox, die der Neurologe Dr. Klaus Koschatzky seiner Patienten im Schmerzzentrum Chemnitz setzt, sehnen viele Migränekranke sehnsüchtig herbei. Denn nur alle drei Monate darf das Nervengift gegeben werden.
Hemmt die Schmerzbotenstoffe: Die 31 Stiche mit Botox, die der Neurologe Dr. Klaus Koschatzky seiner Patienten im Schmerzzentrum Chemnitz setzt, sehnen viele Migränekranke sehnsüchtig herbei. Denn nur alle drei Monate darf das Nervengift gegeben werden. © Toni Söll

Der Schmerz pocht, zieht oder sticht. Er betrifft meist eine Kopfhälfte und ist so stark, dass alles andere zur Nebensache wird. Hinzu kommen Übelkeit, Erbrechen und eine Überempfindlichkeit gegen Licht, Lärm und Gerüche. Jana Buschmann aus Chemnitz kennt diesen Zustand seit ihrem 14. Lebensjahr. „Es begann mit einer Migräneattacke pro Woche. Am Ende waren es 15 bis 20 Schmerztage pro Monat“, sagt die junge Mutter. „Mit Medikamenten habe ich mich über den Tag gequält.“

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