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Die Pillendreher von Gottleuba

Die medizinhistorischen Sammlungen zeigen jetzt, was sie geschenkt bekamen, sonst verborgen ist und manchmal erschaudern lässt.

Von Heike Sabel
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Petra Schlaupitz bei den letzten Handgriffen vor der Eröffnung der 20. Sonderausstellung in den medizinhistorischen Sammlungen Gottleuba.
Petra Schlaupitz bei den letzten Handgriffen vor der Eröffnung der 20. Sonderausstellung in den medizinhistorischen Sammlungen Gottleuba. © Museum

Es liest sich wie das Requisitenverzeichnis für einen Gruselfilm: Kiefernhöhlenbohrer, Tretbohrmaschine, Kehlkopfzange, Zungenabhalter. Das ist alles haben die medizinhistorischen Sammlungen in den vergangenen Jahren zusammengetragen. Vieles ist im Museum zu sehen, doch genau so viel auch im Archiv. Diese dort verborgenen Schätze werden jetzt herausgeholt. Anlass ist die 20. Sonderausstellung von Museum und  Verein. Bisher wurden hier seit 2004 Malerei, Grafik, Fotografie und Objektgestaltung gezeigt. 

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