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Die Sache mit dem Müll

Viele Schulen achten auf die Trennung von Abfall. Für manche ist das aber nicht selbstverständlich.

Von Cathrin Reichelt
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Johanna, Frieda und Jeremy (von links) lernen in der Waldheimer Grundschule und wissen genau, in welchen Behälter welcher Müll gehört.
Johanna, Frieda und Jeremy (von links) lernen in der Waldheimer Grundschule und wissen genau, in welchen Behälter welcher Müll gehört. © André Braun

Döbeln. Egal, ob Bananenschale, Joghurtbecher oder Knüllpapier – alles landet in einem Abfallbehälter. Noch ist das so in der Ostrauer Grundschule. Aber nach den Winterferien soll sich das konsequent ändern. Die kleineren Behälter für die Mülltrennung sind bereits angeschafft, der Hausmeister bestellt eine gelbe Tonne und ein Theaterstück hat die Mädchen und Jungen darauf eingestimmt, wie sie ab März mit dem Abfall in ihrer Schule umgehen sollten. „Wir haben außerdem mit der Reinigungsfirma abgesprochen, dass sie beim Leeren der Behälter, den Müll auch weiter getrennt entsorgt“, sagt Schulleiterin Angela Jurczyk. Sie setzt auch einiges Vertrauen in die Viertklässler. „Sie sollen mit darauf achten, dass die Jüngeren den Müll richtig trennen.“

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