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Die Schienen-Diana von Oberoderwitz

Wie eine Dampflok der Waldeisenbahn Muskau ins Windmühlendorf kam und wieder zurückgeholt wurde.

Von Heike Schwalbe
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Diana als „Zugpferd“ bei der Muskauer Waldeisenbahn. Seit über 20 Jahren tut sie dort wieder ihre Dienste, nachdem sie zuvor von 1978 bis 1994 in Oberoderwitz an der Bundesstraße 96 unweit der Kirche gestanden hatte.
Diana als „Zugpferd“ bei der Muskauer Waldeisenbahn. Seit über 20 Jahren tut sie dort wieder ihre Dienste, nachdem sie zuvor von 1978 bis 1994 in Oberoderwitz an der Bundesstraße 96 unweit der Kirche gestanden hatte. © Heiko Lichnot

Hört man Oberoderwitz und technisches Denkmal, denkt fast jeder gleich an die Wind- und Wassermühlen. Doch von 1978 bis 1994 stand hier direkt an der B96 auch eine Dampflokomotive der 600-Millimeter-Spurweite, die nicht nur die Nummer 99 3312 hatte, sondern auch einen Namen: Sie hieß Diana. Die Oberoderwitzer Modelleisenbahner hatten für sie in der Nähe der Kirche an ihrem Domizil ein Gleis verlegt mit Signal daneben und sorgten für den Glanz und den Erhalt der Maschine.

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