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Die Seerosen sind noch da

Siegrid Großmann aus Bischofswerda kommt mehrmals in der Woche am kleinen Teich im Goethepark vorbei. Dort wurde im Frühjahr 2007 das Ufer erneuert. Nun vermisst sie die schönen Seerosen, die sonst den See schmückten.

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Siegrid Großmann aus Bischofswerda kommt mehrmals in der Woche am kleinen Teich im Goethepark vorbei. Dort wurde im Frühjahr 2007 das Ufer erneuert. Nun vermisst sie die schönen Seerosen, die sonst den See schmückten. „Das Schilf, was jetzt dort wächst, sieht nicht schön aus“, sagt sie. Seit ihrer Kindheit kennt sie den See mit Rosen.

„Die Seerosen sind noch da und haben im Sommer auch geblüht“, sagt Frank Bär vom Bauhof. Im Laufe der Zeit hätten sich die Pflanzen extrem vermehrt, sodass einige im Zuge der Uferarbeiten entfernt werden mussten. Denn „dass der See mit Rosen zuwächst, ist auch nicht gewollt“, sagt Frank Bär. Extremer Schilfwuchs ist auch in anderen Teichen der Region in diesem Jahr zu beobachten gewesen. „Keiner weiß warum das Schilf in diesem Jahr so extrem gewachsen ist“, sagt der Bauhofchef. Falls der Wuchs nicht von allein weggeht, sollen einige der Pflanzen gezogen werden.

Wolfgang Schmidt aus Bischofswerda beschwert sich über die Wasserversorgung. Es sei nicht seine Aufgabe jährlich den Zählerstand per Postkarte an die Versorgung zu schicken. Eigentlich müssten die sich drum kümmern, sagt er. „Der Kunde macht nun die Aufgaben der Wasserversorgung.“

Nach der Satzung der Wasserversorgung sei der Kunde verpflichtet auf Verlangen des Unternehmens die Ablesung selbst durchzuführen. „Die Praxis der Selbstablesung hat sich im gesamten Zweckverband Bischofswerda-Röderaue bewährt“, sagte Geschäftsführer Friedmann Görbing auf Anfrage. Die terminliche Abstimmung zwischen den Kunden und dem Ablesebeauftragten sei oft schwierig gewesen, sodass sogar sehr häufig der Wunsch nach Selbstablesung bestand.

Leser Dr. Siegfried Schlegel aus Demitz-Thumitz empfiehlt den kleinen Dorfplatz in Neuspittwitz. Der ist im Sommer neu gestaltet worden. Die Müllcontainer, die früher dort standen, sind jetzt weg. Jetzt ist der Dorfplatz einen Besuch wert, sagte er. Gern nehmen wir solche Hinweise entgegen.