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Die tödliche Gefahr aus dem 3D-Drucker

Stephan B. wollte in Halle dutzende Menschen töten. Doch die selbst gebastelten Waffen versagten. Aber Waffen aus dem 3D-Drucker werden immer besser.

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Cody Wilson mit seiner Kunststoff-Pistole aus dem 3D-Drucker mit der Bezeichnung "Liberator". Die Bauanleitung dafür stellte er ins 2013 ins Netz.
Cody Wilson mit seiner Kunststoff-Pistole aus dem 3D-Drucker mit der Bezeichnung "Liberator". Die Bauanleitung dafür stellte er ins 2013 ins Netz. © Eric Gay/AP/dpa

Von Christoph Dernbach

Berlin/Halle. Die Waffen des Attentäters von Halle versagten immer wieder. Auf seinem Video, das Stephan B. live ins Internet streamte, hörte man ihn immer wieder laut fluchen. "Was'n falsch? Meine Fresse, Mann, lad'! Ach, Scheiße." Hätten sich vor allem die beiden selbst gebauten Maschinenpistolen nicht immer wieder verhakt, wären bei der Bluttat von Halle mit hoher Wahrscheinlichkeit noch viel mehr Opfer zu beklagen gewesen.

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