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Die Türken bauen der Abora ein Museum

Das sächsische Schilfboot ist nun für immer an Land, doch voller Wasser. Jetzt will die Uni von Antalya den Steinzeitsegler aufwendig vor dem Verrotten retten.

Von Stephan Schön
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Das Schilfboot Abora IV kreuzte im Sommer durch die Kykladen und vorbei an Santorini.
Das Schilfboot Abora IV kreuzte im Sommer durch die Kykladen und vorbei an Santorini. © Abora-Team

Chemnitz/Antalya. Es hat nicht gehalten. Das eisenschwere Gerüst ist einfach zusammengebrochen. Unter Last von Schilf, Schiff und Wasser. Die Abora kommt nicht an Land. Zwölf Tonnen Schilf vollgesogen mit 35 Tonnen Wasser machen die letzte Reise der Abora in der Bucht von Kas an der türkischen Mittelmeerküste erst einmal unmöglich. Verrotten oder retten, das ist die Frage.

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