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Die unsichtbare Gefahr in der Elbe

Medikamente und andere Spurenstoffe belasten noch immer die Gewässer. Das könnte auch für Dresdner teuer werden.

Von Peter Hilbert
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Dunstwolken steigen morgens über der Elbe auf. Zwar ist sie viel sauberer geworden. Doch winzige Schadstoffe fließen noch immer im Fluss.
Dunstwolken steigen morgens über der Elbe auf. Zwar ist sie viel sauberer geworden. Doch winzige Schadstoffe fließen noch immer im Fluss. © Archivfoto:Jürgen Lösel

Zwar ist das Klärwerk Kaditz modern ausgebaut, sodass alle geforderten Grenzwerte eingehalten werden können. Doch ein Problem nimmt seit Jahren zu. Mikroschadstoffe können dort und in anderen Kläranlagen nicht ganz aus dem Abwasser entfernt werden. „Das Beste wäre, wenn solche Spurenstoffe gar nicht erst in den Gewässerkreislauf kommen“, sagt Geschäftsführerin Gunda Röstel von der Stadtentwässerung. „Von diesem Vermeidungsprinzip sind wir noch weit weg.“

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