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„Die Welt ist nicht zu retten“

Reinhold Messner wünscht sich, dass Verzicht ein positiver Wert wird. Er handelte als Bergsteiger danach und hadert doch. Ein Interview.

Von Jochen Mayer
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Mit 75 konzentriert sich Reinhold Messner aufs Filmen. Zu den Sachsen hat er eine besondere Beziehung.
Mit 75 konzentriert sich Reinhold Messner aufs Filmen. Zu den Sachsen hat er eine besondere Beziehung. © Frank Rumpenhorst/dpa

In seinem siebenten Leben sieht sich Reinhold Messner. Nach Karrieren als Felskletterer, Höhenbergsteiger, Grenzgänger in Polarregionen und Wüsten, Forscher, Politiker sowie Museumsgründer sieht sich der 75-Jährige nun als „Storyteller und Bewahrer der letzten nicht urbanisierten Räume dieser Erde“. Welche Geschichten ihm dabei am Herzen liegen, warum er den Glauben an die Vernunft der Menschheit verlor, was sein neuer Vortrag auch in Dresden bieten wird – das erzählt der Südtiroler im Interview mit der Sächsische.de.

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