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„Die Wörter Kanacke und Nazi sind bei uns tabu“

Der Meißner Bauunternehmer Ingolf Brumm beschäftigt zehn Ausländer – trotz viel Aufwands und skeptischer Kollegen.

Von Dominique Bielmeier
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Bauunternehmer Ingolf Brumm mit seinem Mitarbeiter Ardian Sopa auf der Baustelle der Kalkbergschule. Er darf nach der Ausbildung bei Brumm Bau noch zwei Jahre in Deutschland bleiben. Was danach kommt, ist ungewiss.
Bauunternehmer Ingolf Brumm mit seinem Mitarbeiter Ardian Sopa auf der Baustelle der Kalkbergschule. Er darf nach der Ausbildung bei Brumm Bau noch zwei Jahre in Deutschland bleiben. Was danach kommt, ist ungewiss. ©  Claudia Hübschmann

Meißen. Dass die Meißner Schule zur Lernförderung auf dem Kalkberg fristgerecht bis Schuljahresbeginn fertig wird, daran trägt auch Ardian Sopa seinen Anteil. Der 28-jährige Trockenbaumonteur ging drei Jahre lang bei Bauunternehmer Ingolf Brumm in die Lehre, bestand die Prüfungen danach mit Einsen und Zweien – und das, obwohl er anfangs kaum ein Wort Deutsch sprach. Sopa stammt aus dem Kosovo.

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