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Diebstahl an den Schwächsten

Eine 34-Jährige soll Patienten in Pflegeheimen bestohlen haben. Was der ehemaligen Sanitäterin dabei half.

Von Alexander Schneider
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Justizbedienstete bringen die Angeklagte Isabell K. zum Gerichtssaal. Sie versteckt ihr Gesicht hinter einem Aktenordner. Wenig später gibt die 34-jährige Deutsche eine Serien von Diebstählen zu.
Justizbedienstete bringen die Angeklagte Isabell K. zum Gerichtssaal. Sie versteckt ihr Gesicht hinter einem Aktenordner. Wenig später gibt die 34-jährige Deutsche eine Serien von Diebstählen zu. © René Meinig

Ein hässlicher Kriminalfall beschäftigt seit Dienstag das Amtsgericht Dresden. Eine 34-jährige Frau hat über Jahre gezielt Pflegeheime und Seniorenresidenzen aufgesucht, um dort Patienten zu bestehlen. Sie entwendete gezielt Geldbörsen, die sie in Nachttischen oder Kleiderschränken unverschlossener Zimmer fand. Viel zu oft lagen EC-Karte und ein Merkzettel mit der Pin-Nummer darin. Die Diebin machte sich also sofort auf den Weg zum nächsten Geldautomaten, um auch noch das Konto des bestohlenen Patienten zu plündern.

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