Dippser Unternehmer sind gefragt

Vom Freitag, dem 21. August, an läuft vier Wochen lang die neue Unternehmensbefragung der Stadt Dippoldiswalde. Das ist ein Schritt der neuen Initiative von Oberbürgermeisterin Kerstin Körner (CDU) zur Wirtschaftsförderung. „Wir müssen zuerst wissen, was brauchen, was wollen die Unternehmer überhaupt“, sagt sie. Mit der Befragung will sie Informationen über die aktuelle Lage und Aussichten der Unternehmen im Stadtgebiet gewinnen. Dabei ist auch von Interesse, wie die Unternehmen durch die Zeit der Corona-Einschränkungen gekommen sind und welche Auswirkungen das heute noch auf ihre Tätigkeit hat.
Die Stadtverwaltung erhofft sich aktive Unterstützung für ihre Vorhaben zur Wirtschaftsförderung und Hinweise, in welche Richtung sie dabei gehen soll. „Gemeinsam soll der Wirtschaftsstandort Dippoldiswalde vorangetrieben werden“, sagt Körner. Zu diesem Ziel ist derzeit eine Studentin der Verwaltungshochschule Meißen, Pia Jantschke, im Dippser Rathaus tätig, um ein Konzept zur Wirtschaftsförderung auszuarbeiten. Das soll am Ende über Dippoldiswalde hinausreichen. Es ist sogar denkbar, dass die Studentin dazu ihre Bachelorarbeit schreibt.
Die neue Unternehmerumfrage läuft auf dem Portal, das der Freistaat Sachsen für Bürgerbeteiligungen eingerichtet hat. Sie ist anonym und kostenfrei. Einen ersten Versuch mit einer derartigen Umfrage hat die Stadtverwaltung vergangene Woche gestaltet. Dabei ging es darum, einen Slogan zu finden, den Dippoldiswalde bei der Wirtschaftsförderung verwenden kann. Nach Angaben des Beteiligungsportals haben sich 59 Interessenten an dieser Umfrage beteiligt.
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