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Doch Pfusch statt Vandalismus?

Mehrere Anwohner erklären, dass die Mauer am Müllerschen Weinberg ohne Fremdeinwirkung eingefallen ist.

Von Udo Lemke
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Wie eine neue Trockenmauer auszusehen hat, ist am städtischen Weinberg Steinberg zu sehen. Sie ist 2018 durch Arbeiter einer Fachfirma errichtet worden.
Wie eine neue Trockenmauer auszusehen hat, ist am städtischen Weinberg Steinberg zu sehen. Sie ist 2018 durch Arbeiter einer Fachfirma errichtet worden. © Claudia Hübschmann

Meißen. "Es war ein Geräusch, als würde etwas im Erdboden versinken", sagt SZ-Leser V. Hempel aus Weinböhla. Er sei regelmäßig zu Gast in der Görnischen Gasse und könne auf den gegenüberliegenden Müllerschen Weinberg blicken, erklärt er. Das Geräusch, es war am 11. Januar, rührte von einer der neu gesetzten Granitmauer her. "Da war, wie kerzengerade abgeschnitten, ein etwa anderthalb Meter breites Stück herabgebrochen."  

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