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Ablehnung für offene Super-Bahntrasse

Für die neue Strecke Dresden-Prag fordert Dohma eine Volltunnel-Variante. Damit steht der kleine Ort bei Pirna nicht allein da.

Von Thomas Möckel
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Tunneleinfahrt an einer neuen Schnellbahntrasse: Ein solches Bild mag sich in Dohma niemand vorstellen.
Tunneleinfahrt an einer neuen Schnellbahntrasse: Ein solches Bild mag sich in Dohma niemand vorstellen. © Deutsche Bahn

Es ist eines der größten Infrastruktur-Projekte der kommenden Jahre: die Schienen-Neubaustrecke Dresden-Prag. Die Deutsche Bahn plant eine neue Trasse, die zwischen Heidenau und Pirna von der bestehenden Bahnlinie abzweigt und durch einen mindestens 25 Kilometer langen Tunnel unter dem Osterzgebirge bis nach Tschechien verläuft. Damit soll sich die Fahrzeit zwischen beiden Städten auf 50 Minuten verkürzen, zudem bietet die Strecke zusätzliche Schienenkapazitäten. Einem groben Zeitplan zufolge könnte die Strecke möglicherweise Ende 2039 in Betrieb gehen. 

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