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Wie Dohna jetzt mit dem IPO taktiert

Dohna will raus dem Industriepark Oberelbe. Trotzdem braucht die Stadt ihn, um Gewerbeflächen zu schaffen. Nebenbei gibt es noch eine interessante Personalie.

Von Heike Sabel
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Der Industriepark füllt schon viele Ordner. Jetzt kommt der für Dohnas Flächennutzungsplan dazu.
Der Industriepark füllt schon viele Ordner. Jetzt kommt der für Dohnas Flächennutzungsplan dazu. © Daniel Förster

Ganz ohne Industriepark geht es dann doch nicht. Auch wenn Dohna in dem Zweckverband für das Großvorhaben nicht mehr mitentscheiden will und der Stadtrat beschlossen hat, auszutreten, ist die Stadt auf den IPO angewiesen. Zum Beispiel beim Flächennutzungsplan. In dem will Dohna nun Gewerbeflächen unabhängig vom IPO ausweisen. Man hat sich im Stadtrat für eine sechs Hektar große Fläche an der Reppchenstraße gegenüber dem bestehenden Gewerbegebiet entschieden. Diese acht Fußballfelder große Fläche hätte Dohna sonst in den IPO eingebracht - nun will sie sie allein entwickeln.

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