Von Gabriele Schrul
Bald blüht es wieder leuchtend rot in der Wohnung von Andreas Heinrich in Dohna. Ein Bauernkaktus (Epiphyllum) steht hier. Er ist ein stattliches Exemplar, der in den kommenden beiden Monaten seine rote Blütenpracht entfaltet. Andreas Heinrich freut sich schon auf diese Momente und will die SZ-Leser daran teilhaben lassen. „15 Jahre habe ich diesen Bauernkaktus nun schon. Anfangs trug er nur zehn bis 40 Blüten, doch seit fünf Jahren zähle ich mindestens 90 bis 100“, sagt der Hobby-Botaniker.
Seine langjährige Hege und Pflege wird offensichtlich belohnt. In Gartenbüchern hat der Dohnaer sich belesen, vieles ausprobiert, damit es seinem Bauernkaktus an nichts fehlt. Im vorigen Jahr brachte es die stattliche Pflanze immerhin auf 132 Blüten. Das war Rekord. Offensichtlich hat Andreas Heinrich den grünen Daumen. Inzwischen kennt sich der Dohnaer genauestens aus, was solch eine Pflanze braucht. Im Sommer, auf dem Balkon oder der Terrasse, kann die Pflanze sich selbst überlassen werden. Lediglich bei großer Hitze muss gegossen werden. Für die Überwinterung muss ein kühler Raum, wie beispielsweise das Treppenhaus, gesucht werden.