Im Dohnaer Rathaus ist ab dieser Woche eine neue Ausstellung zu sehen. Es sind Zeichnungen von Grundschülern zum Thema „Meine Traumschule“. Entstanden sind sie im Ethikunterricht der zweiten Klassen. Sie malten ihre Traumschulen in Pink, Rot und Gelb. In ihnen gibt es eine Bibliothek, ein Musikzimmer, ein Computerkabinett, ein Sachunterrichtszimmer zum Forschen und Entdecken, einen Spielraum zum Bewegen, einen großen Speiseraum, Schwimmbad und Eisdiele fehlen auch nicht. Als Notausgang wurden unter anderem eine Rutsche und ein Fallschirm gewählt. Viele Kinder waren sich einig, dass ihre Traumschule einen Fahrstuhl braucht, damit die Schule für die Kinder, die im Rollstuhl sitzen, erreichbar ist.
Schließlich stellten die Zweitklässler ihre Traumschulen dem Bürgermeister vor, der große Augen bekam. Auch wenn der derzeit entstehende Schulanbau weder Eisdiele noch Schwimmbad hat, war der Besuch im Rathaus für die Kinder doch ein unvergesslich aufregendes Ereignis, sagt Lehrerin Frances Fuhrmann. Nun sind die Bilder bis Ende Juni im Rathaus zu sehen. Das macht die Kinder stolz. (SZ/sab)