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Anti-Doping-Labor in Kreischa: Wir arbeiten noch

Wettkämpfe werden abgesagt, Training kann nicht stattfinden, und auch Dopingtests fallen aus. Trotzdem gibt es in dem Kontroll-Labor einiges zu tun.

Von Daniel Klein
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Detlef Thieme arbeitet seit 1992 am Institut für Dopinganalytik und Sportbiochemie Dresden in Kreischa (Idas) - so der offizielle Titel. Derzeit haben er und seine 30 Kollegen weniger zu tun als sonst.
Detlef Thieme arbeitet seit 1992 am Institut für Dopinganalytik und Sportbiochemie Dresden in Kreischa (Idas) - so der offizielle Titel. Derzeit haben er und seine 30 Kollegen weniger zu tun als sonst. © kairospress/Thomas Kretschel

Es ist jetzt ruhiger geworden. Viel ruhiger. Kuriere mit den verplombten Fläschchen halten kaum noch vor dem Institut für Dopinganalytik in Kreischa bei Dresden. Die Corona-Pandemie hat auch das Aufspüren von verbotenen Substanzen bei Sportlern nahezu zum Erliegen gebracht. „Wir arbeiten noch und sind damit eines der wenigen Labore weltweit“, erklärt der Leiter Dr. Detlef Thieme.

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