Bautzen/Hennigsdorf. Es sind unruhige Zeiten im Bombardier-Konzern. Im ersten Halbjahr 2021 wollen die kanadischen Inhaber ihre Schienenfahrzeugsparte an den französischen Alstom-Konzern verkaufen. Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union gaben dafür vor wenigen Tagen grünes Licht. Vor dem Verkauf an die Franzosen wollen die Kanadier ihre Werke aber weiter umstrukturieren und dabei Geld sparen. Dieses Gemenge an Themen provoziert reichlich Gesprächsbedarf zwischen der Geschäftsführung, den Betriebsräten und der Industriegewerkschaft Metall.
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