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Verborgener Elbtunnel wird saniert

Nach 112 Jahren bekommt Dresdens größte Abwasserröhre unterm Fluss eine neue Innenhaut. Wie das geschieht.

Von Peter Hilbert
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Ein Blick in die über 112 Jahre alte Röhre unter der Elbe während einer Inspektion. Aufgrund ihres Alters gibt es erhebliche Schäden, sodass sie auf besondere Weise saniert wird.
Ein Blick in die über 112 Jahre alte Röhre unter der Elbe während einer Inspektion. Aufgrund ihres Alters gibt es erhebliche Schäden, sodass sie auf besondere Weise saniert wird. © Archiv: Steffen Füssel

Am Altstädter Ufer rollen jetzt an der Flügelwegbrücke Bagger an. Dort wird eine Großbaustelle der Stadtentwässerung vorbereitet, erklärt Investitionschef Torsten Seiler. Aufgestellt werden Baustellencontainer. Zudem tragen Bagger den Boden ab und legen auf beiden Elbseiten noch vor Weihnachten Baustraßen an. Dort wird der größere der beiden Rohrtunnel saniert, die elbaufwärts der Flügelwegbrücke den Fluss queren. Diese Röhren werden in der Fachsprache Düker genannt. Das kommt aus dem Holländischen und heißt Taucher.

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