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Fahrradclub: "Wir brauchen Alltagsrouten in Dresden"

Edwin Seifert ist der neue Dresdner ADFC-Geschäftsführer. Welche Prioritäten sein Verein setzt und wo die Stadt seiner Meinung nach Geld verschenkt.

Von Kay Haufe
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Edwin Seifert fährt seit 1992, als sein Studium in Dresden begann, immer mit dem Rad in der Stadt.
Edwin Seifert fährt seit 1992, als sein Studium in Dresden begann, immer mit dem Rad in der Stadt. © Sven Ellger

Dresden. Mit diesem rasanten Mitgliederanstieg hatten wohl selbst die Enthusiasten beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) nicht gerechnet. "Wir sind in den vergangenen anderthalb Jahren um 1.000 gewachsen", sagt Edwin Seifert. Die aktuelle Mitgliederzahl ist so auf 4.128 gestiegen. Davon hat auch Seifert profitiert, der seit Juni dieses Jahres als Geschäftsführer arbeitet und den Vorstand um Nils Larsen entlasten soll, der ehrenamtlich tätig ist. Vorher gab es diese Position nicht, für die auch Spenden gesammelt wurden. "Für uns zeigen die wachsenden Mitgliederzahlen deutlich, dass viel mehr Leute als früher Rad fahren und das Thema in der Breite angekommen ist", sagt Seifert. 

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