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Besonderer Schutz für Dresdens Elbgrund

Die Stadtentwässerung hat einen gewaltigen Elbtunnel saniert. Warum dort noch im Nachhinein Arbeiten nötig sind.

Von Peter Hilbert
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An diesem Montag kommt ein Peilboot zur Flügelwegbrücke, das die Lage des Elbgrunds erkunden wird. Denn dort sind spezielle Arbeiten erforderlich.
An diesem Montag kommt ein Peilboot zur Flügelwegbrücke, das die Lage des Elbgrunds erkunden wird. Denn dort sind spezielle Arbeiten erforderlich. © Marion Doering

Dresden. Die Drewag baut derzeit ein Stück elbabwärts der Marienbrücke den ersten begehbaren Elbtunnel Dresdens. Dort führt die Fernwärmetrasse in Richtung Pieschen hindurch. Allerdings kommen dort künftig nur Spezialisten für Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten hinein. Von ähnlicher Größe ist ein Abwassertunnel vor der Flügelwegbrücke, der bis Juni dieses Jahres saniert wurde. Die zwei Meter hohe Röhre liegt einen Meter unter dem Elbgrund. In der Fachsprache werden solche Rohrverbindungen unter Flüssen als Düker bezeichnet. Das kommt aus dem Niederländischen und heißt Taucher.

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