SZ + Dresden
Merken

Bräustübel wird doch nicht Theaterstätte

Reiner Petrovsky wollte im April mit seinem Ensemble aus der Yenidze an den Körnerplatz ziehen. Doch die Zeit drängt. Nun gibt es gleich mehrere Alternativen.

Von Nora Domschke
 3 Min.
Teilen
Folgen
Für eine dauerhaften Betrieb muss das Bräustübel am Körnerplatz saniert werden. Dafür wird zunächst ein Gutachten gemacht.
Für eine dauerhaften Betrieb muss das Bräustübel am Körnerplatz saniert werden. Dafür wird zunächst ein Gutachten gemacht. © Marion Doering

Dresden. Er hatte auf eine schnelle Zwischenlösung gehofft - nun macht ein Gutachten Reiner Petrovsky und seinem Theater 1001 Märchen  einen Strich durch die Rechnung. Als im vergangenen Jahr bekannt wurde, dass Petrovsky und sein 40-köpfiges Ensemble die Kuppel der Yenidze verlassen, war eine Alternative mit dem seit zwei Jahren leer stehenden Bräustübel am Körnerplatz eigentlich schnell gefunden. Im Dezember erst hatte Petrovsky seine Pläne für die Loschwitzer Kulteinrichtung vorgestellt, hatte gezeigt, wo umgebaut und wie die Bühne genutzt werden soll. Die Stadt hatte immer wieder bestätigt, dass die Spielstätte einmal im Monat genutzt werden kann. Doch so unproblematisch scheint die Zwischenlösung nun doch nicht zu sein.

Ihre Angebote werden geladen...