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Tödlicher Unfall: Die Ampel war aus

Nach dem Tod eines Sechsjährigen in Dresden wird die Frage gestellt: Hätte ihn die nahe Fußgängerampel gerettet? Und ist die Stelle auch eine Gefahr für andere?

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Diese Fußgängerampel an der Budapester Straße in Dresden war aus, als ein Junge von einem Auto überfahren wurde. Hätte sie das Kind schützen und den Autofahrer stoppen können?
Diese Fußgängerampel an der Budapester Straße in Dresden war aus, als ein Junge von einem Auto überfahren wurde. Hätte sie das Kind schützen und den Autofahrer stoppen können? © Christian Juppe (Archiv)

Dresden. Eine Woche ist es her, dass ein sechsjähriger Junge auf der Budapester Straße in Dresden von einem Auto erfasst und getötet wurde. Von einem Mercedes-Fahrer, der sich - darauf deuten die Ermittlungen derzeit hin - ein Rennen mit einem anderen Wagen lieferte. Viele Fragen sind noch offen. Auch jene, ob es dem Jungen das Leben gerettet hätte, wäre er über die Fußgängerampel gegangen, als er die vierspurige Straße überqueren wollte. Und hätte Rot den mutmaßlichen Täter gestoppt?

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