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Carbonmatten für Dresdner Carolabrücke

Das Material wird erstmals beim Großbrückenbau eingesetzt. Welche Vorteile es hat und wann der Verkehr auf der Brücke wieder rollen soll.

Von Peter Hilbert
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Die Bewehrungsmatten aus Carbon liegen auf der Neustädter Seite der Carolabrücke schon zum Einbau bereit. Durch dieses leichte Material wird es möglich, den Fußweg zu verbreitern.
Die Bewehrungsmatten aus Carbon liegen auf der Neustädter Seite der Carolabrücke schon zum Einbau bereit. Durch dieses leichte Material wird es möglich, den Fußweg zu verbreitern. © René Meinig

Dresden. Der elbaufwärts liegende Brückenzug der Carolabrücke wird derzeit saniert. Dabei wird der Rad- und Gehweg von 3,6 auf 4,25 Meter verbreitert. Die Fertigteile dafür sind weitgehend eingehoben. Auf der Neustädter Seite wurde damit begonnen, die Stahlbewehrung für die obere Platte des Fußwegs einzubauen. Er kann verbreitert werden, da hier erstmals beim Großbrückenbau Carbon- beziehungsweise Basaltbeton zum Einsatz kommt.

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