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Dresden: Corona hat zusammengeschweißt

Einkäufe für Nachbarn oder Brieffreundschaften mit Pflegeheim-Bewohnern: Viele Dresdner haben sich in den letzten Wochen engagiert.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Auch Juso-Chef Matthias Lüth bot seine Hilfe an und ging für andere Menschen einkaufen.
Auch Juso-Chef Matthias Lüth bot seine Hilfe an und ging für andere Menschen einkaufen. © privat

Dresden. Die Nachbarschaftshilfe hat in den vergangenen Wochen eine Renaissance erlebt. Viele Dresdner halfen in der Corona-Krise anderen Dresdnern. Sie übernahmen Einkäufe für Ältere, damit sich diese im Supermarkt nicht der Gefahr einer Infektion aussetzen mussten. Sie holten Brot, Käse und Wurst für diejenigen, die zu Hause unter Quarantäne standen. Sie musizierten unterm Balkon, um Freude in einer Zeit ohne Konzerte zu bereiten. Die Stadtverwaltung hat nun erstmals Zahlen dazu vorgelegt, wie groß die Hilfe eigentlich war.

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