Dresden. Die drohende Insolvenz der Sächsischen Dampfschiffahrt ist einstweilen vom Tisch. Für die nächsten zwei Jahre hat das Traditionsunternehmen nun wieder Planungssicherheit. Auf einer Außerordentlichen Gesellschafterversammlung am Freitag im Dresdner Hilton Hotel stimmten 95 Prozent der Anteilseigner für ein Rettungsprogramm, das die Geschäftsführung vorgelegt hatte. Erarbeitet worden war es von einer Berliner Beratungsfirma. Der Verwaltungsrat der Gesellschaft, zu dem mehrere Vertreter aus sächsischen Ministerien gehören, hatte den Eigentümern empfohlen, dem Papier zuzustimmen.
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