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Dresdner Bäche vorm Kollaps

Das dritte Dürrejahr in Folge hat fast die Hälfte der Bäche austrocknen lassen. Welche Pläne die Stadt für die Wasserläufe hat.

Von Kay Haufe
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Er macht sich angesichts des dritten Dürresommers Sorgen um die Dresdner Bäche: Gewässerökologe Harald Kroll-Reber vom Umweltamt steht in der fast ausgetrockneten Prießnitzmündung.
Er macht sich angesichts des dritten Dürresommers Sorgen um die Dresdner Bäche: Gewässerökologe Harald Kroll-Reber vom Umweltamt steht in der fast ausgetrockneten Prießnitzmündung. © René Meinig

Dresden. Die Prießnitz ist verschwunden. Lediglich ein winziges Rinnsal gibt es derzeit nach dem wenigen Regen am Montag an der Mündung in die Elbe. "Doch auch das ist bald wieder ausgetrocknet", sagt Gewässerökologe Harald Kroll-Reber vom Umweltamt. Er spricht darüber, welche Folgen die Trockenheit für die 40 Bäche der Stadt hat.

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