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Drewag musste mehr heizen

Der Winter ist noch nicht besonders kalt. Am Dienstag mussten die Kraftwerke am meisten leisten. Sie haben aber erhebliche Reserven.

Von Peter Hilbert
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Das Heizkraftwerk Nossener Brücke ist der Hauptversorger in Dresden. Dort arbeiten drei Gas- und eine Dampfturbine.
Das Heizkraftwerk Nossener Brücke ist der Hauptversorger in Dresden. Dort arbeiten drei Gas- und eine Dampfturbine. © Foto: Rene Meinig

Die sechs Drewag-Kraftwerke sind gut vorbereitet, um den Dresdnern im Winter bei starker Kälte ordentlich einzuheizen. Doch auch in diesem Winter mussten sie noch nicht besonders stark hochgefahren werden. Denn sehr kalt war es noch nicht. Das wird auch an der bisherigen Höchstleistung dieser Heizsaison deutlich, die mit 509 Megawatt (MW) am vergangenen Dienstag erreicht wurde, teilt Drewag-Sprecherin Gerlind Ostmann mit. Mit den steigenden Temperaturen brauchten die Anlagen danach aber wieder weniger Wärme zu erzeugen. So sank die Leistung der Kraftwerke am Donnerstag bei durchschnittlich acht Grad auf 383 MW und am Freitag bei knapp zehn Grad auf 343 MW.

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