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Wieso die Eislöwen den nächsten Trainer entlassen

Vier Niederlagen zum Saisonstart sind im Eishockey eigentlich kein Grund für Panik. Doch in Dresden ist das anders.

Von Sven Geisler
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Eislöwen-Sportdirektor Thomas Barth (r.) hat Trainer Bradley Gratton am Dienstagmorgen entlassen.
Eislöwen-Sportdirektor Thomas Barth (r.) hat Trainer Bradley Gratton am Dienstagmorgen entlassen. © Lutz Hentschel

Dresden. Das ging fix, noch schneller als voriges Jahr. Damals haben die Dresdner Eislöwen immerhin zwölf Spieltage gewartet, bis Trainer Jochen Molling gehen musste. Nun ist auch sein Nachfolger schon wieder weg. Bradley Gratton hatte die Mannschaft in der Vorsaison aus der Krise und letztlich bis ins Halbfinale in der zweiten Eishockey-Liga geführt. Doch nach dem Fehlstart mit vier Niederlagen wurde der 49 Jahre alte Kanadier am Dienstag entlassen.

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