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Ende im Streit um Schwarzbau im Hof

Eine Terrasse in der Dresdner Neustadt kommt den Vermieter teuer, dafür stellt der Richter einen anderen Vorwurf ein. Der kuriose Fall einer angeblichen "Rankhilfe".

Von Alexander Schneider
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Das viele Metall an der Fassade dieses Hinterhauses in der Martin-Luther-Straße sollte einmal den Zugang von der Hochparterre-Wohnung zu einer Innenhof-Terrasse ermöglichen. Die Terrasse war ein Schwarzbau und musste wieder abgebaut werden.
Das viele Metall an der Fassade dieses Hinterhauses in der Martin-Luther-Straße sollte einmal den Zugang von der Hochparterre-Wohnung zu einer Innenhof-Terrasse ermöglichen. Die Terrasse war ein Schwarzbau und musste wieder abgebaut werden. © SZ/Alexander Schneider

Dresden. Die Bewohner ihres schmucken Anwesens in der Martin-Luther-Straße sind überzeugt, dass der Vermieter ihnen nicht ganz uneigennützig eine große Terrasse in den Hof gesetzt hatte. Allerdings gibt es seitdem Probleme, denn der Bau war erstens nicht genehmigt – und zweitens sei auch noch trotz Baustopps weitergebaut worden, sodass der Schwarzbau auch im wörtlichen Sinn den Innenhof verdunkelt hatte. Das war im Frühjahr 2019.

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