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TV-Auswanderer fühlt sich fallengelassen

Erst lief es für Koch Jörg Rokitta unter anderem auf Mallorca schief, jetzt geht es in Dresden auf und ab. Sächsische.de hat mit ihm über die Hintergründe gesprochen.

Von Melanie Schröder
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"Goodbye Deutschland", sagte Auswanderer Jörg Rokitta für viele Jahre. Schon mit  17 Jahren ist der Ruhrpottler in die Ferne gezogen, jetzt ist der 50-Jährige in Dresden gestrandet.
"Goodbye Deutschland", sagte Auswanderer Jörg Rokitta für viele Jahre. Schon mit 17 Jahren ist der Ruhrpottler in die Ferne gezogen, jetzt ist der 50-Jährige in Dresden gestrandet. © Marion Doering

Er beschreibt sich als Stehaufmännchen. „Ich will mich nicht hängenlassen. Dafür bin ich einfach nicht der Typ.“ Mit überschlagenen Beinen sitzt Jörg Rokitta auf seiner Eckcouch in der Gorbitzer Platte. Der Fernseher läuft, die Fische in den Wohnzimmer-Aquarien ziehen ihre Bahnen. Farbenfrohe Diskusfische und scheue Piranhas sind eine seiner Leidenschaften. Eine andere ist das Kochen. Damit hat Rokitta in der Vox-Fernsehshow „Goodbye Deutschland – Die Auswanderer“ für Aufsehen gesorgt. Vor Monaten ist er in Dresden gestrandet und auch hier ins Straucheln geraten. Jetzt will er einige Dinge richtigstellen, sagt er. 

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