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Dresden investiert in benachteiligte Kinder

Kitas in sozialen Brennpunkten werden von der Stadt besonders gefördert. Was das bewirkt, zeigt ein Blick in zwei Kitas in Prohlis.

Von Nora Domschke
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Erzieherin Diana Hille (l.) und Kulturdolmetscherin Ashlee Grey (r.) kümmern sich in der Prohliser Kita an der Finsterwalder Straße häufig um Kinder, die in problematischen Verhältnissen leben.
Erzieherin Diana Hille (l.) und Kulturdolmetscherin Ashlee Grey (r.) kümmern sich in der Prohliser Kita an der Finsterwalder Straße häufig um Kinder, die in problematischen Verhältnissen leben. © Christian Juppe

Dresden. Der aktuelle Bildungsbericht hat es Anfang 2020 erneut gezeigt: Nach wie vor leben in den großen Dresdner Wohngebieten wie Prohlis, Gorbitz und Johannstadt viele Kinder, deren Familien finanzielle Sorgen und häufig ein geringes Bildungsniveau haben. Das hat Auswirkungen auf die schulischen Leistungen und den beruflichen Werdegang dieser Kinder. Mit der sogenannten Bildungsstrategie und anderen Programmen will Dresden diesem Problem entgegentreten. So hat die Stadt insgesamt 13 Kitas ermittelt, die besonders gefördert werden. 

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