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Keine schnellen Lösungen nach Unfällen

Bürokratische Hürden verhindern zügige Änderungen auf Fahrradstrecken. Trotzdem hat die Stadt mehrere Lösungsvorschläge.

Von Christoph Springer
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Die Stellen, an denen in Dresden Radfahrer ums Leben gekommen sind, markieren weiße, sogenannte Ghostbikes. Dieses steht an der St. Petersburger Straße.
Die Stellen, an denen in Dresden Radfahrer ums Leben gekommen sind, markieren weiße, sogenannte Ghostbikes. Dieses steht an der St. Petersburger Straße. © Archiv/Sven Ellger

Dieses Mal ist es gut gelaufen für die Stadtverwaltung. Sie hatte passende Antworten auf die Fragen, die sich die Verantwortlichen nach dem Tod von Radfahrern in Dresden stellen lassen mussten. Verkehrsbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) konnte auf aktuelle Pläne verweisen, um diese Fragen zu beantworten. Sie betrafen die St. Petersburger Straße, die Kreuzung Stauffenbergallee/Rudolf-Leonhard Straße und die Reicker Straße. Überall dort sind Radfahrer bei Unfällen ums Leben gekommen, zuletzt eine 55-Jährige am Freitag auf der Reicker Straße. Die Stadt plant an allen drei Stellen Veränderungen, die das Fahrradfahren sicherer machen sollen.

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