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"Für Kreativität gibt es keinen Lockdown"

Felix Räuber bringt neue Musik und alte Polarkreis-18-Songs mit zum Konzert auf der Kulturinsel am Dresdner Neumarkt - inklusive einer Botschaft.

Von Nadja Laske
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Felix Räuber lebt seit acht Jahren in Berlin. Die alte Heimat Dresden mit Familie und Freunden zieht ihn aber immer wieder an.
Felix Räuber lebt seit acht Jahren in Berlin. Die alte Heimat Dresden mit Familie und Freunden zieht ihn aber immer wieder an. © Madlen Krippendorf / PR

Dresden. Er wird sehr allein sein. Wenn Felix Räuber, ehemaliger Frontmann der Dresdner Band Polarkreis 18, am Sonnabend auf der Kulturinsel Frauenkirche auftritt, kommt er ohne seine Musikerkollegen, die ihn sonst begleiten. Dass der 36-Jährige das Angebot der Stadt nutzt, liegt nicht an seiner wirtschaftlichen Schieflage. Er ist begeistert von der Idee: Zur Unterstützung der von Corona schwer getroffenen Kunstszene und um die Innenstadt zu beleben, haben die Initiatoren insgesamt zwölf kleine Open-Air-Bühnen aufbauen lassen. 

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