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Wollte der Autoräuber erschossen werden?

Das Landgericht Dresden verhandelt nun gegen einen 33-jährigen Mann. Er soll im Sommer mehrere Autofahrer gezielt überfallen haben.

Von Alexander Schneider
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Prozessauftakt am Landgericht Dresden: Verteidiger Ulf Israel spricht mit seinem Mandanten Robert B., der sich mit Sonnenbrille und Tuch vermummt hat. Der Angeklagte soll Autofahrer überfallen haben.
Prozessauftakt am Landgericht Dresden: Verteidiger Ulf Israel spricht mit seinem Mandanten Robert B., der sich mit Sonnenbrille und Tuch vermummt hat. Der Angeklagte soll Autofahrer überfallen haben. © Sven Ellger

Dresden. Es war offenbar eine spektakuläre Amok-Fahrt von Löbtau nach Mickten. Ein 33-jähriger Dresdner war in einem gestohlenen VW Golf quer durch die Stadt gerast und hat dabei mehrere Verkehrsunfälle verursacht. Erst als er schon zu Fuß geflüchtet war, kam es im Bereich des Elbvillenweges zum blutigen Finale. Der bewaffnete Täter wurde von einem Polizisten niedergeschossen. Der 33-Jährige soll dabei sogar gerufen haben, dass er erschossen werden wolle.

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