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Dresden liegt bei Mieten hinter Jena und Erfurt

Trotz stetig steigender Mietpreise liegt Dresden beim Mietniveau noch nicht an der Spitze der ostdeutschen Städte. Nach einer aktuellen Analyse des Onlineportals „Immobilien Scout 24“ führt Jena mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von knapp acht Euro das Ranking an.

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Trotz stetig steigender Mietpreise liegt Dresden beim Mietniveau noch nicht an der Spitze der ostdeutschen Städte. Nach einer aktuellen Analyse des Onlineportals „Immobilien Scout 24“ führt Jena mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von knapp acht Euro das Ranking an. Damit ist die thüringische Stadt sogar teurer als Berlin, wo laut dem Onlineportal im Schnitt Kaltmieten von 7,23 Euro gezahlt werden müssen. Erfurt folgt mit 6,65 Euro. Erst dann kommt Dresden mit 6,51 Euro im Schnitt.

Als Datengrundlage hat das Portal rund 200 000 Mietobjekte genutzt, die im vierten Quartal 2012 angeboten wurden. Im gesamtdeutschen Vergleich zeigt sich, dass die westdeutschen Großstädte nach wie vor die teuersten Mieten aufweisen. So landet München mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 12,20 Euro unangefochten auf Platz eins. Es folgen Frankfurt am Main mit 10,40 Euro und Stuttgart mit 9,70 Euro. Als günstigste Städte werden Cottbus, Chemnitz und Bremerhaven angeführt, deren Kaltmieten im Schnitt unter fünf Euro liegen. (SZ/jr)