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Neue Pläne für das Sachsenbad

Die Stadt will das Denkmal verkaufen. Neben einer Spa-Anlage wird nun das Konzept eines anderen Bieters öffentlich.

Von Melanie Schröder
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Das Sachsenbad soll wiederbelebt werden – doch wie? Ein stadtbekannter Bieter spricht nun über sein Konzept.
Das Sachsenbad soll wiederbelebt werden – doch wie? Ein stadtbekannter Bieter spricht nun über sein Konzept. © Christian Juppe

Das Sachsenbad soll nach Jahren des Leerstands wiederbelebt werden. Seit Anfang des Jahres prüft die Verwaltung die Sanierungskonzepte von drei Bietern aus Deutschland. Laut Verkaufsexposé will die Stadt das Gebäude für rund 900 000 Euro veräußern. Bisher ist wenig über die Interessenten bekannt. Der Projektleiter eines Bieters hatte vor Kurzem gegenüber der SZ erklärt, sein Investor wolle das Objekt in der Wurzener Straße zu einer Wellness- und Spa-Anlage umgestalten. Auch ein Umbau zur öffentlichen Schwimmhalle sei denkbar – unter der Voraussetzung, dass die Stadt die Denkmalschutzvorgaben lockern würde. Nun meldet sich ein weiterer Interessent zu Wort: Die Dresdner Ginkgo-Projektentwicklung gibt Einblick in die Pläne für das Sachsenbad.

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