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"Endlich zöge Leben in dieses Haus ein"

Palaissommer ohne Palais - so soll es nicht bleiben. Veranstalter Jörg Polenz will den historischen Bau in sein Kulturprogramm einbeziehen. Doch die Pläne verstauben.

Von Nadja Laske
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Jörg Polenz geht auf die Barrikaden. Sein Konzept für die Zukunft des Palaissommers soll nicht länger verstauben.
Jörg Polenz geht auf die Barrikaden. Sein Konzept für die Zukunft des Palaissommers soll nicht länger verstauben. © Sven Ellger

Dresden. Seit mehr als zehn Jahren bespielt ein Team aus Enthusiasten die große Wiese zwischen Japanischem Palais und Elberadweg. Dort gibt es Kinoabende, Klaviernächte, Lesungen, Podiumsdiskussionen und Konzerte - alles eintrittsfrei. Zweimal am Tag versammeln sich Hunderte Yogafreunde zum gemeinschaftlichen Sonnengruß. Und es werden immer mehr. Palaissommer-Chef Jörg Polenz spricht mit der SZ über seine Pläne, die weit über Open-Air-Veranstaltungen in den warmen Monaten hinaus gehen.

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