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Kiloweise Drogen im Autodach

Drei Männer sollen Dresden mit Drogen versorgt haben. Vor Gericht erzählten sie wie - Tag zwei des Prozesses.

Von Christoph Springer
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Am zweiten Tag des großen Drogen-Prozesses am Dresdner Landgericht wurden weitere Details über die schmutzigen Geschäfte bekannt. Nicht nur die Alaunstraße spielte dabei eine Rolle.
Am zweiten Tag des großen Drogen-Prozesses am Dresdner Landgericht wurden weitere Details über die schmutzigen Geschäfte bekannt. Nicht nur die Alaunstraße spielte dabei eine Rolle. © Symbolfoto: Tino Plunert

Für 1.800 bis 2.400 Euro haben sie das Kilo Marihuana eingekauft, der Verkaufspreis war zwischen 400 und knapp 1.000 Euro höher. Ugur C., Eren B. und Mustafa K. haben etwa seit 2016 in Dresden ihr Drogengeschäft aufgebaut. Im Mittelpunkt stand dabei ein Büro, das C. und K. ursprünglich als Zentrale ihres Reinigungsunternehmens diente. Als sie dabei vergeblich auf Tausende Euro für einen Auftrag warteten, ließen sie das Putzen sein. Stattdessen starteten sie das schmutzige Geschäft mit dem Rauschgift.

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