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Rachegelüste nach Kränkung im Dönerladen

Wegen eines lebensgefährlichen Messerstichs in Dresden muss ein 37-Jähriger für drei Jahre in Haft.

Von Alexander Schneider
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Nach einem Streit in einem Dönerladen sind Majed H. die Sicherungen durchgebrannt. Der 37-jährige wurde am Landgericht Dresden wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.
Nach einem Streit in einem Dönerladen sind Majed H. die Sicherungen durchgebrannt. Der 37-jährige wurde am Landgericht Dresden wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. © SZ/Alexander Schneider

Dresden. Ein Kurde aus dem Irak ist am Freitag am Landgericht Dresden wegen gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Bei der Tat von Majed H. (37) handelte es sich nach Überzeugung des Schwurgerichts um eine Auseinandersetzung unter befreundeten Kollegen des Dönerladens Sirin in der Kesselsdorfer Straße. 

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