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Wie die Leubnitzer Kirche gerettet wird

Die Hitze-Sommer lassen die Dresdner Kirche absacken. Die Gemeinde hat Geld gesammelt - nun wird das Gebäude gesichert. Wie die Corona-Krise dabei hilft.

Von Nora Domschke & Sarah Grundmann
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Fehlendes Grundwasser hat an der Kirche in Dresden Leubnitz-Neuostra große Schäden verursacht. Jetzt muss dringend gehandelt werden.
Fehlendes Grundwasser hat an der Kirche in Dresden Leubnitz-Neuostra große Schäden verursacht. Jetzt muss dringend gehandelt werden. © Juergen Loesel

Dresden. Altar, Orgel und Kanzel in der Leubnitzer Kirche sind derzeit verhüllt, das Gotteshaus gleicht einer Großbaustelle. Das hat einen ersten Hintergrund: Weil das barocke Kirchgebäude in der Menzelgasse von Rissen durchzogen ist, muss es jetzt schnell gesichert werden. Für rund 300.000 Euro - 70 Prozent davon trägt das städtische Denkmalschutzamt - werden derzeit Bohrpfähle bis zu zwölf Meter tief in den Boden gebracht. In dieser Tiefe stoßen die Bohrungen auf festen Untergrund. 

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