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Dresden schließt Asylheime

Die Stadt benötigt weniger Platz für Flüchtlinge. Was das für die Unterkünfte bedeutet und welche Rolle Corona in den Planungen spielt.

Von Nora Domschke
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Im ehemaligen Hotel Prinz Eugen in Laubegast leben vor allem Familien. Im kommenden Jahr soll die Asylunterkunft geschlossen werden.
Im ehemaligen Hotel Prinz Eugen in Laubegast leben vor allem Familien. Im kommenden Jahr soll die Asylunterkunft geschlossen werden. © Sven Ellger

Dresden. Es kommen derzeit deutlich weniger Flüchtlinge nach Dresden, als die Stadtverwaltung erwartet hat. Deshalb wurde nun überprüft, wie viele Plätze für die Unterbringung von Asylbewerbern noch benötigt werden. "Fest steht bereits, dass der Vertrag für das Übergangswohnheim an der Pillnitzer Landstraße 273 zum Jahresende 2020 auslaufen wird", teilt ein Stadtsprecher auf SZ-Anfrage mit. 

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