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Patrouillen gegen Roller-Chaos

1000 Scooter der Firma Lime sind auf Dresdens Straßen unterwegs. Chef Jashar Seyfi muss sich trotzdem Kritik anhören.

Von Christoph Springer
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Jashar Seyfi ist Deutschland-Chef von Lime. Er glaubt, dass die E-Roller dazu beitragen können, Wege in der Stadt angenehmer zu machen.
Jashar Seyfi ist Deutschland-Chef von Lime. Er glaubt, dass die E-Roller dazu beitragen können, Wege in der Stadt angenehmer zu machen. © Sven Ellger

Beim Abbiegen soll man den Fuß rausstrecken, um die Richtungsänderung anzuzeigen. Die Hände bleiben besser am Lenker, mit der rechten muss man ohnehin stets einen kleinen Gashebel bedienen, um in Fahrt zu bleiben. Klappt das nicht, bleibt der Roller stehen und kippt um. Sebastian Petters erklärt das Fahren mit den Elektroscootern der Firma Lime. Reichlich 30 kleine grün-weiße Roller warten im Stallhof einsatzbereit auf Fahrer, an jedem hängt ein weißer Helm. Das Unternehmen hat zum ersten Dresdner Fahrtraining eingeladen, 30 potenzielle Rollerkunden wollen zum ersten Mal probieren, wie die Scooter funktionieren. Etwas abseits lehnt Jashar Seyfi an einem Container. Er ist General Manager von Lime in Deutschland und nach Dresden gekommen, um mit der Stadtverwaltung über die aktuelle Situation zu sprechen und im Verkehrsmuseum an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen.

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