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Frauenkirche: Gotteshaus der Versöhnung

Dass ihre Kuppel jemals halten würde, konnten viele nicht glauben; erst der Krieg zerstörte sie 200 Jahre später. Teil 2 unserer Serie "Vier Zeiten - vier Ansichten".

Von Peter Ufer
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Die Frauenkirche von 1910 bis heute.
Die Frauenkirche von 1910 bis heute. © Montage: SZ-Bildstelle

Mehr als 91 Meter ragt die Frauenkirche samt Turmkreuz über den Neumarkt. 60.000 Tonnen schwer steht das Gotteshaus in Sandstein da und wirkt doch filigran. Ein scheinbarer Leichtbau als Schwester der Santa Maria della Salute am Canale Grande in Venedig. Auch in Dresden fließt der Fluss in der Nähe, die Kirche prägt die Silhouette der Stadt als Symbol von Frieden und Versöhnung. Sie ist zugleich einer der bedeutendsten protestantischen Sakralbauten des deutschen Barocks.

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