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"Ich hätte alles machen lassen, um zu leben"

Frank Kernchen erhält vor zehn Jahren die Diagnose Krebs. Nur Monate werden ihm gegeben. Dann wagen die Ärzte eine Behandlung, die es hier so noch nicht gab.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Frank Kernchen (zweiter von links) ist seinen Ärzten Wolfgang Albert, Sigmar Stelzner und Sören Torge Mees (v.r.) vom Städtischen Klinikum Dresden unheimlich dankbar. Sie haben sein Leben schon dreimal gerettet.
Frank Kernchen (zweiter von links) ist seinen Ärzten Wolfgang Albert, Sigmar Stelzner und Sören Torge Mees (v.r.) vom Städtischen Klinikum Dresden unheimlich dankbar. Sie haben sein Leben schon dreimal gerettet. © Sven Ellger

Dresden. Wie ein Traum zieht der Tag an Frank Kernchen vorüber. Jener Tag, als ihm die Ärzte mitteilen, dass er unheilbar krank sei und unbehandelt nur noch wenige Monate zu leben habe. "Ich habe das nicht geglaubt, ich habe völlig neben mir gestanden, ich wollte leben", erzählt der Rentner. Zehn Jahre ist das inzwischen her. Frank Kernchen lebt.

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